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Vulkanlandschaft und Hundeparadies

Wir machen einen Ausflug in einen nahegelegenen Vulkanpark. In den Lavafelsen am Fuß des erloschenen Vulkans kann man mit etwas Phantasie immer wieder Gesichter oder Tiere erkennen…
Danach zurück nach Karuizawa, Sakikos Mutter macht sich auf den Heimweg mit dem Shinkansen. Die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit dieser „japanischen ICEs“ ist sprichwörtlich und hat nichts, aber auch gar  nichts (mehr) mit der Deutschen Bahn gemeinsam…Pünktlich, freundlich, schnell, sauber…leider auch teuer…
Direkt am Hauptbahnhof gibt es ein großes Outlet-Center, wo sich die Tokioer Society noch mit einem Prada- oder Gucci-Täschchen versorgt, bevor es in knapp 2 Stunden Zugfahrt zurück in die Metropole geht. 
Wir amüsieren uns besonders über die zahlreichen Hundehalter, die ihre kleinen Schoßhündchen meist durch die Gegend tragen (zum Beispiel im Hunderucksack oder Kinderwagen) und deren Vierbeiner in adrette Kleidung gesteckt wird. So sieht man Hunde mit Ballett-Tutus oder Kimonos…alles etwas bizarr und vermutlich der Tatsache geschuldet, dass es in den engen Großstädten zuwenig Platz für solche Tiere gibt.